Der Tag, an dem die Sonne starb *ENTFÄLLT*

*ENTFÄLLT*

Aus der Reihe "Fantasie und China"

Auf seiner Lesereise durch ganz Europa kommt der preisgekrönte Autor YAN Lianke  auch nach Freiburg und stellt sein neustes Buch Der Tag, an dem die Sonne starb vor. Darin geht es um den 14-jährigen LI Niannian. Er lebt in einem kleinen Dorf in den Bergen, wie es in China zahllose gibt, zusammen mit seinen Eltern, die ein Bestattungsinstitut betreiben. Niannian bezeichnet sich als Niemand, »ein Staubkorn auf einem Haufen Sesam, eine Nisse auf einem Kamel, einem Ochsen oder Schaf«. Alle nennen ihn den dummen Niannian, doch gerade er wird zum unbestechlichen Chronisten der unheimlichen Begebenheiten, die sein Dorf heimsuchen und sich im Laufe einer zunehmend bizarrer werdenden Nacht zutragen...

Neben der Lesung wird es auch Raum für Fragen zur Entstehung der neusten Geschichte sowie zum Autor selbst geben.

YAN Lianke,  1958 in der Provinz Henan, China geboren, diente ab 1978 in der Volksbefreiungsarmee, an deren Kunsthochschule er Literatur studierte. Obwohl einige seiner Werke in China auf dem Index verbotener Bücher stehen, erhielt er zahlreiche chinesische Literaturpreise und war für viele internationale Literaturpreise nominiert. Sein Roman Sishu wurde mit dem Franz-Kafka-Literaturpreis 2014 ausgezeichnet. Der Tag, an dem die Sonne starb gewann 2016 den Preis „Traum der Roten Kammer“ für Romane der chinesischen Sprache der Welt. YAN Lianke  zählt laut New York Times zu den umstrittensten chinesischen Gegenwartsautoren. Heute lebt er in Peking.

Eintritt frei!

Teilnahme nur mit Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Unsere Kooperationspartner dieser Veranstaltung sind die Stadtbibliothek Freiburg & das Institut für Sinologie der Universität Freiburg.