Bürgerbeteiligung für den Radschnellweg von Freiburg nach Waldkirch und Emmendingen startet
Digitale Auftaktveranstaltung am 14. Dezember - Stadt Freiburg und Regierungspräsidium laden zum Mitmachen ein.
Es ist der Start der Bürgerbeteiligung für den Radschnellweg von Freiburg nach Waldkirch und Emmendingen „RS 6“: Zur öffentlichen Auftaktveranstaltung am 14. Dezember von 19 bis 21 Uhr laden das Regierungspräsidium Freiburg (RP) und die Stadt Freiburg ein. Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung im Online-Format statt...
Mit dabei sind Landesverkehrsminister Winfried Hermann, Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn.
Auf dem Programm steht neben der Präsentation des aktuellen Planungsstands mit ersten möglichen Streckenvarianten des Radschnellwegs auch die Vorstellung des weiteren Planungsverlaufs. Die Beteiligung der Öffentlichkeit ist dabei von zentraler Bedeutung. Durch das Mitwirken ortskundiger Bürgerinnen und Bürger erhoffen sich die Planer wichtige Hinweise und Ideen. Mit einem Ausblick auf künftige Veranstaltungen und die neue Projektwebsite mit der Möglichkeit zur Onlinebeteiligung wollen die Behörden zum Mitmachen einladen.
Eine Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist nur mit vorheriger Anmeldung im Internet unter https://www.surveymonkey.de/r/LLDFYTB möglich.
Hintergrundinformation zum Radschnellweg:
Die eigenständige, durchgängige und breite Trasse des Radschnellwegs soll ein störungsfreies, sicheres Vorankommen ermöglichen und damit insbesondere Pendlern den Umstieg auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel erleichtern. Das Verkehrspotenzial auf der Hauptachse im Raum Freiburg liegt bei bis zu 12.000 Radfahrern am Tag – damit belegt der RS 6 einen Spitzenplatz im Land.
Die insgesamt rund 21 Kilometer langen Teilstrecken des Radschnellwegs von der Stadtgrenze Freiburgs bis nach Waldkirch und Emmendingen plant und baut das RP im Auftrag des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg. Die Planung kostet hierfür rund 1,4 Millionen Euro. Davon steuert das Bundesverkehrsministerium rund 1,1 Millionen Euro bei. Planung und Bau der fünf Kilometer langen Strecke auf dem Stadtgebiet erfolgen durch die Stadt Freiburg. Ziel ist, dass der RS 6 bis 2028 gebaut wird. Unproblematische Streckenabschnitte sollen jedoch vorgezogen und beschleunigt umgesetzt werden.
Stadt Freiburg/PM
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