Migration - Interkulturelles
Der LAKA begrüßt das Vorhaben der grün-schwarzen Landesregierung, Sprachtests für Kinder einzuführen, die mit unzureichenden Sprachkenntnissen in die Grundschule kommen. Die Idee einer bedarfsorientierten Unterstützung vor der Einschulung sieht er positiv und auch das zum nächsten Schuljahr verpflichtend eingeführte Leseförderkonzept an Grundschulen ist ein guter Baustein, um der nachlassenden Lesekompetenz der Kinder entgegenzuwirken.„Sprachstandserhebungen zeigen, dass die Sprachkompetenz insgesamt sinkt, nicht nur bei ...
- Details
Weiterlesen: Kultusministerium plant Sprachtests und Förderung für Kinder
„Ein Mensch mit einer anderen Hautfarbe muss einfach woanders herkommen, die Sprache nicht verstehen und auch sonst kulturell anders gestrickt sein. Anders kann es einfach nicht sein, sonst würde das Weltbild einiger erschüttert.“
Die kleine Florence, geboren in Hamburg als Kind nigerianischer Eltern, wird Ende der 60er-Jahre in Buxtehude von einer alleinstehenden Frau in Pflege genommen. Mit neun Jahren nehmen die Eltern sie mit nach Lagos, in ein Land, dessen Sprache sie nicht spricht, dessen Kultur ihr fremd ist, zu einer Familie, die sie nicht kennt....
- Details
Spannende bibliographische Erzählung einer Studentin, die sich Deutschland als neue Heimat wählt.
In ein fremdes Land zu gehen, ist nicht immer leicht. Besonders dann nicht, wenn man dort auch leben wird. Das Buch lässt auf sehr unterhaltsame Weise die Erlebnisse, Konflikte und Probleme einer chinesischen Germanistik-Studentin miterleben, die ihr Auslandssemester in Deutschland verbringt, in China arbeitet und dann den größten Wechsel ihres Lebens wagt: Dauerhaft nach Deutschland zu kommen. Der große Kulturunterschied löst zahlreiche Anpassungs- und Umformprozesse aus. Das Happy-End zeigt sehr plastisch, wie Integration gelingen kann und was dabei wichtig ist...
- Details
Weiterlesen: Mein Start in Deutschland- Erlebnisse einer chinesischen Studentin
Immer wieder ging es ihm zwischendurch gut, hatte er beruflichen Erfolg, eine eigene Familie. Doch nirgends durfte der 1958 geborene, staatenlose Palästinenser Mohammed Jabur bleiben: nicht in Syrien, im Irak, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, nicht in Libyen. Schließlich gelangte er nach Deutschland, wo er nach zähem Ringen die deutsche...
- Details
Wer in Freiburg lebt, soll auch wählen dürfen! Integration heißt Gleichberechtigung!
Der Freiburger Wahlkreis 100 % ist eine unabhängige, ehrenamtliche Organisation, die sich seit 2002 für Integration und Partizipation, konkret das gleichberechtigte Wahlrecht von Migrantinnen einsetzt.
Mehr als 22.000 Freiburger*innen sind über 18, leben seit Jahren in Freiburg und dürfen sich dennoch an demokratischen Wahlen nicht beteiligen. Wir halten diesen Zustand für ein Demokratiedefizit und haben deshalb erstmals 2002 am Tag der Bundestagswahl einen zusätzlichen Wahlkreis mit 10 Wahllokalen in Freiburg eröffnet und
- Details
Was bedeutet eine Patenschaft?
Geflüchtete Menschen sollen befähigt werden, den diversen Anforderungen des Alltags zunehmend selbstständig nachzukommen. Ziel von Patenschaften ist es, dass durch den individuellen Umgang einzelner Menschen viele Dinge leichter zu vermitteln sind. Dabei ist es den Tandems frei überlassen, wie sie sich organisieren wollen, egal ob in der Alltagsgestaltung, im sportlichen Bereich, bei allgemeiner Freizeitgestaltung, im musischen und kulturellen Bereich wie auch beim Spracherwerb. Durch den Paten wird der Schritt zur gesellschaftlichen Orientierung und damit zur Integration erleichtert.
- Details
Viele Jahre ehrenamtliche Arbeit mit dem Schwerpunkt Projektarbeit in Afrika werden auf der Internetpräsenz Afrika Freiburg dargestellt: Charly (Karl Gremmelspacher) stellt alle seine Projekt mit Bilder und Belegen vor.
www.afrika-freiburg.de/
- Details